Mit der Kamerabefahrung von Grundwassermessstellen kann unmittelbar deren Zustand in Augenschein genommen werden: Ausbau, Krustenbildungen, Korrosion, Beschädigungen, Fremdkörper
Für die visuelle Untersuchung von Grundwassermessstellen oder auch offenen Bohrungen stehen zwei Kameratypen zur Verfügung:
- 2" Inspektionskamera mit Schwenkkopfobjektiv, Schwenkbereich 200°, 360° drehbar
- Doppelobjektiv Bohrlochkamera mit Axialsicht- Radialsicht: Dual-Kamera
Die Kamerabefahrung dient als Beweissicherungsmaßnahme und überprüft eine Grundwassermessstelle auf ihre Funktion. In offenen Bohrlöchern können Klüfte bzw. Kluftzonen aufgespürt werden.
Vor-Ort werden die Aufnahmen an einem Bildschirm mitverfolgt, so dass spontan auffallende bzw. relevante Abschnitte eingehender begutachtet werden können:
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Überprüfung des Ausbaus
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Baufehler, Schäden und Mängel im Messstellenausbau
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Rohrverschraubungen
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Löcher
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Anlagerungen
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Korrosionserscheinungen
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Organische Verunreinigungen
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Filterschlitze
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Fremdkörper in der GWM
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Grundwasserströmung in der GWM
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Grundwasserbiologie